30 Jahre Geschichte verpackt auf mehr als 300 Seiten: Das ist die zweite Ortschronik Wöstendöllen. Etwa drei Jahre lang hat das sechsköpfige Redaktionsteam um Ina Langfermann, Agnes Kaley, Birgit Helbig, Gaby Klostermann, Magdalena Niermann und Martin Meyer an dem Werk gearbeitet. Jetzt konnten sie es der Öffentlichkeit präsentieren.
„Es ist geschafft!“, brachte es Ina Langfermann bei der Vorstellung der Chronik im Visbeker Rathaus auf den Punkt. Mehrere tausend Bilder haben die Teammitglieder gesichtet und unzählige Stunden an ehrenamtlicher Arbeit in das Buch gesteckt. „Ohne das Redaktionsteam gäbe es keine Chronik und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie zeitintensiv die Arbeit ist, sagte Bürgermeister Gerd Meyer, der das Werk als einer der ersten in den Händen halten durfte. Die Chronik sei nicht nur in der Gegenwart interessant, sondern auch für die Zukunft, da sie die Geschichte der Bauerschaft in Wort und Bild festhalte. In diesem Sinne habe sie einen identitätsbildenden Wert für den Ort und seine Bewohner.
Für Wöstendöllen ist es bereits die zweite Ortschronik. Ausgangspunkt ist das 1.100-jährige Jubiläum der Ortschaft, das 1990 gefeiert wurde. Zudem sind das Dorf- und Vereinsleben, die heimischen Firmen, Jubelpaare und alle Familien dargestellt.
Bezirksvorsteher Mario Honkomp dankte dem Chronikteam im Namen der Dorfgemeinschaft für seinen Einsatz. Ein Dank ging auch an die Volksbank Visbek, die bei der Präsentation durch die Vorstandsvorsitzenden Gerhard Bahlmann und Walter Tönnies vertreten war, und an die Gemeinde Visbek, neben Bürgermeister Meyer durch Hauptamtsleiter Jörg Reinke vertreten, für die finanzielle Unterstützung.
Die Chronik wurde mit einer Auflage von 800 Exemplaren bei der Druckerei Heimann in Dinklage gedruckt. Sie ist beim Redaktionsteam, beim Bezirksvorsteher, bei Elektro Warnke, beim Heimatverein Visbek, bei der Volksbank Visbek und im Rathaus Visbek zum Preis von 20 Euro erhältlich.
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