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Jagdhundprüfungen sorgen für viel Interesse bei Klönrunde der Visbeker Warkstäe

Aktualisiert: 26. März 2020


Hatte viel zu berichten: Ernst Bruns (Mitte) mit Heino Thölking (Hegering Visbek; links) und Andreas Wilkens (Hundeobmann des Hegerings Wildeshausen). Foto: Stubbe

Seit fast 40 Jahren ist Ernst Bruns aus Bonrechtern Richter für Brauchbarkeitsprüfungen von Jagdhunden. Kein Wunder also, dass der Hundeobmann des Hegerings Visbek bei der jüngsten Klönrunde der Visbeker Warkstäe för Plattdütsch jede Menge zu berichten hatte. Und das kam bei den fast 20 Gästen sehr gut an.


Ernst Bruns absolvierte 1973 die Jägerprüfung und ist seit 1982 Hundeobmann des Visbeker Hegerings. Seit Ende der 1980er Jahre ist er Brauchbarkeitsrichter und hat seitdem Vieles erlebt. So wusste er während der Klönrunde allerlei Dönkes zu berichten, etwa von Hundehaltern und Richtern, die um die letzten Punkte bis zur Höchstpunktzahl feilschten, oder von „Frotzeleien“ unter ortsbekannten Jägern. Hier trugen auch die Gäste der Klönrunde die eine oder andere Geschichte bei.


Die Teilnehmer lernten darüber hinaus viel Wissenswertes rund um die Prüfungen. Beispielsweise werden die Hunde bei der Verbandsgebrauchsprüfung in den vier Kategorien Waldarbeit, Wasserarbeit, Feldarbeit und Gehorsam geprüft. Zudem hatten die Gäste viele Fragen mitgebracht. Wie alt sind Hunde bei Jagdprüfungen? Werden sie mit lebenden Tieren, z. B. Enten, abgerichtet? Wie lange dauert die Ausbildung? Gibt es Eigenschaften, die einen Hund unbrauchbar für eine Jagdprüfung machen? Diese und weitere Fragen beantwortete Ernst Bruns souverän und ausführlich.


Visbeks Plattdeutschbeauftragter Erwin Stubbe bedankte sich bei ihm mit einem Präsent für die kompetent vorgetragenen und umfassenden Informationen. Die nächste Klönrunde findet am 12. Mai 2020 im Gasthaus Dieckhaus statt. Zu Gast ist dann der Werder-Fanclub Visbek.

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