Die Freiwillige Feuerwehr Visbek ist nun im Besitz eines mobilen Notstromaggregats, das die Arbeit der Kameraden sowohl im Regeldienst als auch bei großflächigen Stromausfällen unterstützt. Das Gerät kann demnach Gebäude autark mit Energie versorgen, aber dank des Aufbaus auf einem Anhänger auch bei Einsätzen genutzt werden. Außerdem ist darauf ein Lichtmast verbaut, der z. B. bei Einsätzen im Außenbereich eingesetzt werden kann.
Die Anschaffung des Notstrom-Aggregats ist Teil des Projekts „Kat-Leuchttürme“, bei dem es darum geht, bei einem länger andauernden Stromausfall ein öffentliches Gebäude mit dem Notstrom zu versorgen. Dadurch dient das Gebäude einerseits als Anlaufstelle für die Bevölkerung, andererseits kann von dort aus die Kommunikation wieder hergestellt werden.
Bei der Feuerwehr Visbek kommt das Aggregat nicht nur bei einem Katastrophenfall, sondern auch im Regeldienst zum Einsatz, „damit man sich mit der Technik vertraut machen kann“, erklärt Ortsbrandmeister Sascha Stelmaszyk.
Auch die Feuerwehr Rechterfeld besitzt ein Notstromaggregat. Dies ist jedoch nicht ganz so leistungsstark und nicht auf einem Anhänger verbaut, sondern im neuen Löschfahrzeug LF 20, das kürzlich eingesegnet wurde.
Die Anschaffung des Notstromaggregats für die Feuerwehr Visbek kostete ca. 61.300 Euro.
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