Von Bernd Koopmeiners
Mit würdevollen Gedenkfeiern wurde der Volkstrauertag (17. November) in Hagstedt, in
Rechterfeld und in Visbek begangen. In Hagstedt erfolgte am Ehrenmal (von 1927) durch die
Schützenbruderschaft St. Peter und Paul mit guter Beteiligung und musikalischer Begleitung
vom Musikverein Visbek eine Kranzniederlegung. Im Kirchdorf Rechterfeld wurde die
Gedenkfeier im Dorfpark am Ehrenmal (von 1926) von der Schützenbruderschaft St.
Antonius und vom Musikverein Rechterfeld ansprechend gestaltet.
Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge begrüßte in Visbek nach dem Hochamt
in der Pfarrkirche St. Vitus Bernd Koopmeiners zahlreiche Teilnehmer/innen am Ehrenmal
(von 1911). Bürgermeister Gerd Meyer vertrat die Gemeinde Visbek. Gekommen waren auch
Pfarrerin Andrea Hilgen-Frerichs und Pfarrer Karsten Hilgen. Als Mitwirkende waren der
Musikverein Visbek mit Dirigent Johannes Kühling und der Männergesangverein Visbek mit
Chorleiter Markus Pölking ebenso beteiligt wie die Freiwillige Feuerwehr Visbek mit
Ortsbrandmeister Sascha Stelmaszyk und Gemeindebrandmeister Stefan Hitz. Der
Schützenverein St. Hubertus war mit Präsident Albert Heckmann, Schützenkönig Jens
Bocklage und Königin Natalie Bocklage sowie einer großen Abordnung des
Schützenregiments angetreten.
Einem Choralstück, intoniert vom Musikverein folgte die fundierte Gedenkansprache von
Pfarrer Lücker. Angesichts der aktuellen Weltlage rief er alle eindringlich zum Frieden auf.
Vom Männergesangverein wurde eindrucksvoll ein Trauerhymnus vorgetragen. Die
Kranzniederlegung übernahm Bürgermeister Gerd Meyer, unterstützt von Dominik Leseur
und Jörg Faske (Feuerwehr). Nach dem Totengedenken sprach Pfarrer Lücker noch ein Gebet
um Frieden. Die Gedenkfeier endete mit dem „Deutschlandlied“.
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