Endspurt auf dem Weg zur Gigabit-Gemeinde: Visbek hat mit der Deutschen Glasfaser einen Vertrag für sieben kommunale Liegenschaften unterzeichnet. Damit setzt die Gemeinde fort, was sie im Oktober mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit dem Unternehmen begonnen hat. „Es ist selbstverständlich, dass wir uns für die Anforderungen der Zukunft rüsten und dieses einmalige Angebot nutzen“, sagt Christian Erdmann, im Rathaus Ansprechpartner beim Thema Glasfaserausbau ist.
Bürgermeister Gerd Meyer ergänzt: „Wir sind als Arbeitgeber der öffentlichen Hand auch dafür verantwortlich, dass unsere Mitarbeiter schnell und effizient arbeiten können. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die technischen Gegebenheiten einen stabilen und reibungslosen Zugriff auf Daten ermöglichen.“
Die mit der Gemeinde abgeschlossenen Verträge zählen zu den benötigten 40 Prozent, die bis zum Ende der Nachfragebündelung am Samstag (14. Dezember) erreicht werden müssen. Christian Erdmann und Bürgermeister Gerd Meyer appellieren darum noch einmal an die Bürger, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. „Schließlich ist der Anschluss während der Nachfragebündelung für Privathaushalte kostenfrei bzw. für Gewerbetreibende vergünstigt. Nur wenn wir gemeinsam die 40-Prozent-Hürde knacken, bekommen wir Glasfaser in Visbek“, sagt Erdmann.
Auch die katholische Kirchengemeinde St. Vitus ist bereits überzeugt. Deshalb war auch Kirchenprovisor Gerd Brengelmann bei der Unterzeichnung dabei. „Wir wollen die Kirchengemeinde und ihre Liegenschaften für die Zukunft optimal aufstellen“, sagt er.
Info: Der Servicepunkt der Deutschen Glasfaser in Visbek hat bis einschl. Samstag täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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