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Weltfrauentag 2021 - dieses Jahr coronabedingt ganz anders!

Aktualisiert: 18. März 2021


Mit Plakaten und auffälligen Bodenaufklebern wird man auf das Thema neugierig gemacht. Von links: Bürgermeister Gerd Meyer und Annelies Muhle, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Visbek. Foto: Bohmann

Die Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Vechta gestalten den Internationalen Frauentag 2021 wegen der Corona-Pandemie einmal ganz anders.

Mit dabei auch die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Visbek -Annelies Muhle- mit Aufklebern und Plakaten an einigen markanten Punkten in der Gemeinde Visbek.

Der Weltfrauentag wurde erstmals 1911 in einigen europäischen Länder und den USA begangen. 1921 legten sich Frauenorganisationen weltweit auf den 8. März als Aktionstag fest, 1975 übernahmen die Vereinten Nationen dieses Datum als "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden". Dieser Tag soll auf Ungerechtigkeiten und geschlechtsbedingte Belastungen von Frauen hinweisen.

In diesem Jahr konnten coronabedingt Kabarett, Diskussionen und Ähnliches - nicht wie sonst - veranstaltet werden. Um die Botschaft des Tages trotzdem in die Öffentlichkeit zu tragen, haben die Gleichstellungsbeauftragten eine Social-Media-Kampagne vorbereitet: Auffällige Bodenaufkleber in den beteiligten Kommunen sollen neugierig machen und verweisen auf die Internetseiten des Landkreises Vechta und der Gleichstellungsbeauftragten. Dort wird vom 8. bis zum 14. März täglich eine typische, oft unbezahlte Tätigkeit von Frauen mit einem Augenzwinkern dargestellt.

„Wir möchten Frauen nicht gratulieren, sondern ihnen danken, dass sie tagtäglich viele unbezahlte und ungesehene Arbeit machen“, so die Botschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Vechta. „Gleichzeitig möchten wir die Vielfalt und die Netzwerke von Frauen darstellen, damit der Tag nicht frustriert, sondern motiviert.“

Kooperationspartnerinnen wie die Uni Vechta, das Jobcenter, der Kreiselternrat und die KFD haben mit Bildern, Gedanken und Wünschen die Tätigkeiten ergänzt. Entstanden ist eine vielschichtige und humorvolle Zusammenschau, die Frauen als Seelsorgerinnen ebenso vorstellt wie als Polizistinnen, Mechanikerinnen und Regisseurinnen.


„Wir Gleichstellungsbeauftragten freuen uns, wenn die täglichen Grüße aufgenommen, diskutiert und geteilt werden und wir somit den Weltfrauentag als Anregung für viele transportieren können.“, hofft Visbeks Gleichstellungsbeauftragte. „Die Bodenaufkleber werden auf jeden Fall vielen ins Auge fallen, anregen und hoffentlich im Gedächtnis bleiben. Die Gleichstellungsbeauftrage Annelies Muhle bedankt sich bei allen Unterstützern dieser Aktion.

Zu finden sind die Aufkleber in Visbek vor dem Rathaus, dem Familienbüro, der Papeterie Libellus, der LzO, dem Edeka Markt und der Apotheke Uhlhorn.

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