Die Gerbertschule in Visbek braucht mehr Platz. Aus diesem Grund wird das Gebäude aufgestockt und um verschiedene Räume erweitert. Anfang des Jahres hatten die Arbeiten begonnen und sie liegen im Zeitplan, wie Gaby Tönnies aus dem Visbeker Bauamt erklärt.
Zwar habe das Wetter die Handwerker zwischenzeitlich ein wenig ausgebremst, dennoch kann die Verwaltung an ihrem Plan festhalten, die Arbeiten zu Beginn den zweiten Schulhalbjahres Anfang Februar 2024 abzuschließen.
Aktuell fehlt in einem Teilbereich der Pausenhalle noch die Zwischendecke. Sobald die Holzdecke eingebaut ist, kann es im Erdgeschoss mit dem Innenausbau weitergehen. Etwa Mitte Juni sollen die Außenwände im Obergeschoss in Holzrahmenbauweise aufgestellt sowie die Dachgeschossdecke eingebaut werden.
Für die Sommerferien ist der Einbau des Aufzugs vorgesehen, der dann mit Beginn des neuen Schuljahres in Betrieb genommen werden kann. Zurzeit sind die letzten drei Gewerke Putz-, Schlosser- und Estrichbauarbeiten ausgeschrieben; alle anderen Gewerke sind bereits vergeben.
Mit Blick auf die Kosten liegt die Aufstockung im veranschlagten Rahmen von etwa 2,6 Millionen Euro.
Zum Hintergrund: Der Gemeinderat hatte im März 2021 der Aufstockung der Grundschule zugestimmt, im Februar 2022 wurden die Pläne nochmals konkretisiert. Neben der Erweiterung der Pausenhalle und des Lehrerzimmers werden neuen Klassen-, Fach- und Gruppenräume geschaffen. Darüber hinaus wird das Gebäude energetisch modernisiert. Dazu gehören der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage sowie eine Dachbegrünung.
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