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Erstmals haben mehr als 10.000 Menschen ihren Hauptwohnsitz in Visbek

Aktualisiert: 10. Jan. 2019


Zum siebten Mal in Folge ist die Bevölkerung in der Gemeinde Visbek gestiegen. Zum Stichtag 31. Dezember 2018 lebten 10.299 Menschen im Gemeindegebiet. 5747 Personen wohnten demnach im Ort Visbek, der verbleibende Anteil verteilt sich auf die Ortschaften, wovon Rechterfeld mit 1132 Einwohnern am größten ist. „Wir freuen uns, dass Visbek seit Jahren wächst. Das zeigt uns, dass wir eine attraktive und lebenswerte Gemeinde sind“, sagt Bürgermeister Gerd Meyer.

Erstmals haben mehr als 10.000 Menschen ihre Hauptwohnung am Ort. Waren es 2017 noch 9911 Personen, hat sich diese Zahl nun auf 10.049 erhöht. Der Wert hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach oben bewegt, was der Bürgermeister vor allem auf das Angebot an Bauplätzen und Wohnungen zurückführt, die in den vergangenen Jahren geschaffen wurden. Da die Nachfrage, insbesondere von Einpendlern (Arbeitnehmer-/innen in hiesigen Unternehmen), nach wie vor hoch ist, arbeitet die Gemeinde daran, weiteren Wohnraum anbieten zu können.

Trotz der gestiegenen Zahl an Einwohnern ist die Geburtenrate im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. 113 Geburten im Jahr 2017 stehen 97 in 2018 gegenüber, was in etwa wieder den Werten der Vorjahre entspricht. Die Zahl der Personen, die die Ehe geschlossen haben, ist deutlich von 57 auf 82 gestiegen. Gestiegen ist außerdem die Zahl der Verstorbenen auf 75 Personen (2017: 66). Der Altersdurchschnitt beträgt nach wie vor 40 Jahre bei den Männern und 41 Jahre bei den Frauen. Zwar leben immer noch geringfügig mehr Männer (5201) als Frauen (5098) in Visbek, letztere verzeichnen aber mit 93 Personen einen deutlich höheren Zuwachs (Männer: + 37). Die Zahl der Ausländer hat sich leicht auf 1400 erhöht, was einem Anstieg von 0,9 Prozent am Anteil der Gesamtbevölkerung entspricht.

Bei den Konfessionen überwiegt der Anteil der Katholiken weiterhin deutlich mit 68,45 Prozent gegenüber 13,25 Prozent bei den Protestanten und 18,30 Prozent Sonstige. Hier haben sich die Zahlen jeweils nur sehr geringfügig verändert.

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