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Gerbertschule feiert zum 10. Mal den „Plattdütschdag“

Aktualisiert: 23. Okt. 2023


Den „Wellerman“ up Platt sangen die Viertklässler mit Agnes Hülsmann und Hildegard Hammersen (4. und 5. von links). Foto: Albers/Gemeinde Visbek

Seit 2001 wird am 26. September der „Europäische Tag der Sprachen“ gefeiert. Und bereits zum zehnten Mal hat sich die Gerbertschule Visbek mit einem „Plattdütschdag“ an diesem internationalen Ereignis beteiligt.


Am Dienstag war es wieder soweit: In verschiedenen Workshops wurde den Zweit- bis Viertklässlern die plattdeutsche Sprache nähergebracht.


Die ehemalige Lehrerin Maria Schmunkamp organisiert den Plattdeutschtag bereits seit vielen Jahren mit. Gemeinsam mit Andrea Muhle von der Visbeker Warkstäe gewährte sie den Zweitklässlern unter dem Motto „Dei Harvst dei kump“ einen Einblick in die Sprache. Beim Basteln und Singen stand der „Appel“ im Fokus der Workshop-Stunden.


Für die Drittklässler ging es gemeinsam mit Warkstäe-Mitglied Erwin Stubbe und Kirchenmusiker Johannes Kühling „Rund üm den Karktorn“. Dabei lernten die Kinder nicht nur etwas zur Entstehung der Kirche und ihren baulichen Besonderheiten, sondern Kühling zeigte ihnen auch das Orgelspiel.


„Herrn Pastor sien Kauh“ und der „Wellerman“ auf Platt waren die Lieder, die die Viertklässler gemeinsam mit den Organisatorinnen Agnes Hülsmann und Hildegard Hammersen übersetzten und sangen. Das Thema des Workshops lautete „Wi singt un danzt up platt“.


Auch wenn in den einzelnen Workshops deutlich wurde, dass einige Kinder im Alltag keine Berührungspunkte mit Plattdeutsch haben und das Mitmachen an der einen oder anderen Stelle dementsprechend schwerfiel, war die Freude an den Workshops bei allen spürbar. Eine Frage der Kinder lautete deshalb auch: „Können wir das bald wieder auf Platt machen?“



Fotos: Albers/Gemeinde Visbek



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