top of page
AutorenbildGemeinde Visbek

„Starlink“ kommt im Katastrophenschutz zum Einsatz

Aktualisiert: 4. Juli 2023


Sieht unspektakulär aus, kann aber viel: „Starlink“ soll in Visbek unter anderem für den Katastrophenschutz eingesetzt werden. Albers/Gemeinde Visbek

Als einen weiteren Bestandteil des Katastrophenschutzes hat die Gemeinde Visbek das Satelliteninternet „Starlink“ angeschafft. Das Gerät stellt eine Internetverbindung über ein Satellitennetzwerk her, sodass das „World Wide Web“ auch dann genutzt werden kann, wenn das normale Netz nicht funktioniert. Das Satellitennetzwerk „Starlink“ wird weltweit vom US-Raumfahrtunternehmen „SpaceX“ betrieben und ist seit 2020 in Betrieb.


„Starlink“ ist ein mobiles Gerät, das letztlich an jedem Ort aufgestellt werden kann. Es benötigt lediglich Strom. Da die Gemeinde Visbek über ein mobiles Notstromaggregat auf einem Anhänger verfügt, kann der Netzbetrieb jederzeit gewährleistet werden. Die Steuerung von „Starlink“ erfolgt über ein Smartphone.


Das Gerät kann im Katastrophenfall zum Einsatz kommen, um beispielsweise die Kommunikation aufrechtzuerhalten oder um Hotspots einzurichten, über die Bürger eine Internetverbindung herstellen können.


Aber auch die Feuerwehr kann „Starlink“ zum Beispiel nutzen, etwa wenn bei einem Einsatz im Außenbereich keine andere Verbindung zum Internet möglich ist.


Als weitere Ergänzung zum Katastrophenschutz wird die Gemeinde Visbek drei Satellitentelefone vom Landkreis Vechta erhalten; eins für die Gemeinde und zwei für die Feuerwehren Visbek und Rechterfeld.


Die Anschaffung von „Starlink“ hat knapp 320 Euro gekostet.

コメント


bottom of page