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  • AutorenbildGemeinde Visbek

Varnhorn-Siedenbögen feiert 1150-jähriges Jubiläum mit neuer Ortseingangstafel

Von Bernd Koopmeiners


Anlässlich des Jubiläumswurde die neue Ortseingangstafel feierlich gesegnet. Ein kreatives „Orga-Team“ hatte die Jubiläumstage vorbereitet: (von links) Klaus Muhle, Markus Hermes, Michael Ripke, Gerd Hermes, Christoph Bruns, Fabia Warnke, Philipp Borchers, Carolin Borchers und Felix Feldhaus mit Pfarrer Karsten Hilgen, Pfarrerin Andrea Hilgen-Frerichs, Pfarrer em. Heinz-Werner Bittner und Bürgermeister Gerd Meyer. Foto: Koopmeiners

Auf der Hauptstraße war am Freitagabend (22. September 2023) nahezu die gesamte Dorfgemeinschaft (über 300 Einwohner), Jung und Alt, zur Eröffnung des 1150-jährigen Jubiläums der Bauerschaft Varnhorn-Siedenbögen erschienen. Klaus Muhle, Vorsitzender des Visbeker Gemeinderates und des FC Varnhorn, begrüßte namentlich Bürgermeister Gerd Meyer, Pfarrer em. Heinz-Werner Bittner, Pfarrer Karsten Hilgen, Pfarrerin Andrea Hilgen-Frerichs, Ortsvorsteher Georg Hermes, Ratsfrau Annette Hanken, Gerd Möhlmann (Schützenkompanie), Bernhard Hubbermann (Hubertusmühle), Norbert Varnhorn (Heimatverein), das neunköpfige „Orga-Team“ und den Männergesangverein Visbek mit Berthold Wilkens und Chorleiter Markus Pölking.


Muhle erinnerte an „Highlights“ der vergangenen Jubiläen: Vor 50 Jahren wurde eine Buche gepflanzt; vor 25 Jahren ein markanter Findling mit der Jahreszahl 872 aufgestellt. Zum aktuellen Jubiläum habe das kreative Orga-Team eine Ortseingangstafel gestaltet, die enthüllt und feierlich gesegnet werde.


Klaus Muhle dankte dem Team, das seit März alles vorbereitet habe, und endete mit der Feststellung: „Varnhorn, ein tolles Dorf, das ganze Dorf war aktiv.“ Der Männerchor sang anschließend „In Varnhorn, jao, dor mag ick woll wän“.


Bürgermeister Gerd Meyer begrüßte ebenfalls die Anwesenden und würdigte in seinem Grußwort Varnhorn-Siedenbögen besonders für den Gemeinschaftssinn der Einwohner. Er betonte, die Bauerschaft sei ein „Hotspot mit biologischer Vielfalt und als Schatzkiste im Nordkreis Vechta besonders wertvoll“. Meyer lobte zwei Gruppen bzw. Vereine für beispielhafte Aktivitäten: die Schützenkompanie Varnhorn von 1956 und den FC Varnhorn von 1975.


Der FC Varnhorn unterstützt seit 1980 das Andreaswerk Vechta; bisher mit über 200.000 Euro; seit 2004 ebenfalls die „Bartimäus-Gruppe“ in Visbek. Mit einem Zitat von Ortsvorsteher Georg Hermes wünschte der Bürgermeister Varnhorn-Siedenbögen weiterhin „ein friedliches Miteinander sowie das Streben nach Gemeinsinn zum Wohle aller Dorfbewohner, Vereine und Nachbarschaften!“


Nach der Enthüllung der neuen Ortseingangstafel durch Klaus Muhle, Bürgermeister Gerd Meyer und Philipp Borchers (Orga-Team) sprachen Pfarrer Bittner (katholisch) und Pfarrer Hilgen (evangelisch) abwechselnd liturgische Segensgebete und Fürbitten für die Anwesenden und alle Dorfbewohner. Der Segnung folgte ein gemütliches Beisammensein der Dorfgemeinschaft, die ihr besonderes Jubiläum am Samstag und Sonntag auf dem „Festplatz“ und in der Varnhorner Festscheune angemessen feierte.

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