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Auf virtueller Tour durch die Gemeinde Visbek

Aktualisiert: 26. Apr. 2019


Präsentieren den „GIM“: (Von links) Hauptamtsleiter Alfred Kuhlmann, Heimatvereinsvorsitzender Manfred Gelhaus, Museumsberaterin Dr. Beate Bollmann und Bürgermeister Gerd Meyer. Foto: Gemeinde Visbek/Albers

Die Gemeinde Visbek bietet Gästen ein neues touristisches Angebot, um sich die Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde anzuschauen. Mithilfe der Online-Anwendung „Geo-Informations-Manager“, kurz „GIM“, werden die Besucher zu verschiedenen Orten geführt, an denen sie beispielsweise etwas über deren Bedeutung, die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung erfahren können.

Aufgekommen ist die Idee während der Entstehung des ArchäoVisbek. In dem historisch-archäologischen Informationszentrum an der Rechterfelder Straße hängt eine Karte, auf der die Visbeker Sehenswürdigkeiten zwar lokalisiert, aber nicht näher beschrieben sind. „Wir wollten mehr zeigen, aber das ist im Archäo nicht möglich“, erklärt Museumsberaterin Dr. Beate Bollmann aus Oldenburg. Sie hat die Entstehung des ArchäoVisbek federführend begleitet.

Die neue Anwendung können Gäste entweder über einen QR-Code oder die Adresse https://visbek.gim.guide auf ihrem Smartphone aufrufen. In der Tour „1200 Jahre Visbek – Vom Heidenopfertisch zum ArchäoVisbek“ sind mehr als 70 Stationen im gesamten Gemeindegebiet erfasst. Ein sogenannter virtueller Führer erklärt dem Nutzer, wie es funktioniert. Ist die Anwendung geladen, gibt das Smartphone einen Ton von sich, sobald sich der Anwender in der Nähe einer Station befindet. Orientierung bietet eine Karte, auf der alle Stationen eingetragen sind.

Vor Ort können sich die Gäste anhand von Texten und Bildern über die Station informieren. Die Texte basieren auf Informationstafeln, die der Heimatverein Visbek an mehr als 70 prägenden Orten in der Gemeinde aufgestellt hat. Geplant ist zudem, das Angebot zu erweitern. Denkbar sind etwa Audio-Dateien oder Videos zu einzelnen Stationen. „Wir freuen uns, den Besuchern in Visbek eine so moderne Anwendung anbieten zu können“, sagt Bürgermeister Gerd Meyer.

Den GIM hat die Firma uismedia entwickelt. Er wird bereits von verschiedenen Kommunen und touristischen Vereinen in ganz Deutschland genutzt.

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