Von Bernd Koopmeiners
Im Arboretum bei der Benedikt-Schule wurde zum Tag des Baumes (26. April) eine
Mehlbeere, Baum des Jahres 2024, gepflanzt. Schulleiter Dietmar Seide begrüßte im
Baumgarten Bürgermeister-Stellvertreter Antonius Mönnig (für die Gemeinde als
Schulträger), eine Schülergruppe (aus den Klassen 7a /7b), Hausmeister Christian Zurborg,
eine Abordnung des Heimatvereins Visbek und Heinz Hanken („Pro Natura“).
Schulleiter Seide erklärte, die vorhandene Baumart sei nicht, wie eigentlich angekündigt, eine
Echte Mehlbeere (bot. „Sorbus aria“), aber ebenfalls eine Mehlbeere, die („Sorbus dodong“),
sommergrün und könne bis zu 15 Meter hoch werden. Für den besonderen Baum hatte Seide
schon einen geeigneten Platz ausgewählt. Antonius Mönnig sprach Grußworte für die
Gemeinde; er dankte der Oberschule und dem Heimatverein für die beispielhafte Aktion im
Visbeker Arboretum. Mönnig betonte, dieser Baum des Jahres komme gut mit dem
Klimawandel zurecht und sei in Zukunft besonders als Stadtbaum geeignet.
Hausmeister Christian Zurborg und die tatkräftige Schülergruppe: Anni Hülsmann, Sandra
Giefke, Fabian Hülsmann und Robin Niemann pflanzten die über drei Meter hohe Mehlbeere
anschließend mit Sorgfalt in den Baumgarten. Von den Schülerinnen und Schülern wurde
auch ein informativer „Steckbrief“ zur Mehlbeere vorgelesen. Angaben zum Standort, zur
Wuchsform und Verbreitung, zum Vorkommen und Alter, zur Verwendung und zur
Besonderheit dieser Baumart vermittelt ein markantes Info-Schild. Mit dem obligatorischen
Angießen der Mehlbeere und dem Spruch: „Sie möge wachsen, blühen und gedeihen!“ endete die Pflanzung. Die Schülergruppe und die Gäste wurden noch mit Getränken und leckerem leckerem Butterkuchen belohnt, spendiert von Klaus-Peter von Lehmden vom Heimatverein Visbek.
ความคิดเห็น