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Countdown zum Festwochenende läuft – alles Wichtige auf einen Blick

Aktualisiert: 2. Sept. 2019


Der Umzug startet um 13.30 Uhr an der Ecke Dieckhus Kamp/Rechterfelder Straße und zieht weiter über die Goldenstedter Straße, Kampstraße, Marienburger Straße, Döller Damm, Astruper Straße. Hauptstraße, Bremer Tor und die Overbergstraße zum Festplatz bei der Benedikt-Schule. Die Rechterfelder Straße ist auf Höhe des Scharenbachs für Fahrzeuge gesperrt und nur von Radfahrern und Fußgängern passierbar. Grafik: Büschelmann

„Dat fiert wi!“ – Diesem Motto machen die Visbeker am 31. August und 1. September (Samstag und Sonntag) alle Ehre. Am Festwochenende anlässlich des Jubiläums „1200 Jahre Visbek“ ist für jeden Geschmack etwas dabei: vom festlichen Ball über einen Umzug unter dem Motto „Visbek heute“ bis hin zum Familientag.


Den Auftakt macht am Samstag ein ökumenischer Gottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Felix Genn, Weihbischof Wilfried Theising und Landesbischof Thomas Adomeit. Der Gottesdienst, zu dem alle Bürger herzlich eingeladen sind, beginnt um 16 Uhr in der St.-Vitus-Kirche. Gestaltet wird er u. a. von einem ökumenischen Projektchor, dem Kinderchor, der Gemeindeband „Faith & Chorus“ und weiteren Instrumentalisten.


An den Gottesdienst schließt sich ein Festakt in der Sporthalle bei der Benedikt-Schule für geladene Gäste an, auf dem der evangelische Bischof Thomas Adomeit die Festrede halten wird. Moderiert wird der Festakt von der Visbekerin Anja Muhle. Musikalisch begleitet wird er von Kirchenmusiker Johannes Kühling am Klavier und Tina Niemann an der Querflöte. Zudem haben die Organisatoren die eine oder andere Überraschung für die Gäste vorbereitet – mehr wird an dieser Stelle nicht verraten!


Dem Festakt folgt ein Festball für jedermann. Allerdings wird es die ursprünglich angekündigte Abendkasse wegen der regen Kartennachfrage nicht mehr geben. Es sind nur noch wenige Karten erhältlich (Kosten: 8 Euro, erhältlich im Rathaus). Auf dem Festball spielt das Party- und Galaorchester „Free Steps Orchestra“ und wird den Gästen mächtig einheizen – so viel sei vorab versprochen. Es bringt die Hits der letzten Jahrzehnte und aktuelle Charterfolge auf die Bühne. Das „Free Steps Orchestra“ überzeugt nicht nur mit einem Repertoire von mehr als 300 Songs, sondern auch mit einer beeindruckenden Bühnen- und Lichtshow.


Am Sonntagmorgen findet ein Festgottesdienst in der Emmaus-Kirche (10.15 Uhr) statt, den der Bischof von Vilnius Mindaugas Sabutis, Pfarrer Virginius Kelertas aus Sudargas und Kreispfarrer Michael Braun zelebrieren. Der Kirchenchor trägt zur musikalischen Gestaltung bei. Die Gemeinde begrüßt außerdem einen neuen Konfirmandenjahrgang. Um 10.30 Uhr beginnt ein Festhochamt in der St.-Vitus-Kirche, das Weihbischof Wilfried Theising mitfeiern wird. Außerdem bringen der Kirchenchor und der Musikverein Visbek Teile aus der „Missa Brevis“ von Jacob de Haan zum Erklingen.


Ab 13.30 Uhr wird es dann besonders interessant für alle Gäste aus nah und fern. Über 40 Vereine, Dorfgemeinschaften, Gruppen, Nachbarschaften usw. ziehen in einem bunten und vielfältigen Umzug unter dem Motto „Visbek heute“ durch den Ort. Ihr Ziel ist der Festplatz bei der Benedikt-Schule, der alles bieten wird, was das Herz begehrt: Mehr als 1000 Sitzplätze werden in den beiden Sporthallen für Kaffee-und-Kuchen-Gäste bereitgehalten. Für den Gaumenschmaus sorgen die Landfrauen der Gemeinde Visbek und die Katholischen Frauengemeinschaften Visbek und Rechterfeld mit selbst gebackenen Torten und Kuchen. Zudem gibt es diverse Essens- und Getränkestände.


Die Musikvereine Visbek und Rechterfeld sowie der Spielmannszug Visbek tragen zur musikalischen Unterhaltung auf dem Festplatz bei. Außerdem haben die Kindergarten- und Grundschulkinder aus der Gemeinde mit der Kinderliedermacherin Rosie Schröder aus Vechta einen Auftritt vorbereitet (15.30 Uhr, alte Sporthalle).


Auf dem Festplatz bei den Sporthallen wird es zudem hoch hergehen. In Kooperation mit dem Verbund Oldenburger Münsterland wird ein Spieleparadies für alle Kinder und Junggebliebenen aufgebaut. Dazu gehören beispielsweise eine Kreativbaustelle, eine Kindereisenbahn, Hüpfburgen sowie Aktionen wie Airbrush-Tattoos oder Kinderschminken. Zudem präsentieren sich einige Visbeker Vereine an Info- und Aktionsständen. Das Geschehen draußen wird auf LED-Leinwänden in den Hallen übertragen.


Der Heimatverein Visbek bietet an einem Stand die Chronik Visbek, Band 3, zum Verkauf an. Das Werk war im Sommer 2018 zum Auftakt des Jubiläumsjahres erschienen und umfasst die Jahre 1989 bis 2018. Es kostet 25 Euro. Darüber hinaus haben Besucher die Möglichkeit, den Bildband zu bestellen, den eine Projektgruppe des Heimatvereins als bildliche Rückschau auf das Jubiläumsjahr erstellt. Wer das Buch vorbestellen möchte, kann sich beim Heimatverein Visbek unter der Telefonnummer 04445 988985 (Heimathaus) oder per Mail an heimatverein-visbek@ewetel.net melden.


Ab 18 Uhr klingt nicht nur das Festwochenende aus, sondern auch das Jubiläumsjahr. Einen würdigen Rahmen hierfür schaffen der Musikverein Visbek, der Spielmannszug Visbek und eine Abordnung des Schützenvereins St. Hubertus Visbek, die den Großen Zapfenstreich spielen. Zudem gibt die Kanoniergarde Vechta fünf Kanonenschüsse ab, bevor zum Abschluss die Glocken der St.-Vitus-Kirche und der Emmaus-Kirche läuten.


Für Besucher steht am Sonntag von 13 bis 19 Uhr ein Park-and-Ride-Service zur Verfügung. Dieser fährt die Besucher von den Gewerbegebieten „Visbeker Damm“ und „Schneiderkruger Straße“ (Trichterbecherweg), in denen zahlreiche Firmen Parkplätze zur Verfügung stellen, in den Ort. Die Haltestellen sind auf Höhe des Malteser Hilfsdienstes (Trichterbecherweg 3) und Schickling Grill (Visbeker Damm 16). Bis 15.30 Uhr bringt der Shuttle-Bus die Gäste bis zur Fleischerei Prüllage (Ahlhorner Straße 1), danach bis zum ZOB bei der Benedikt-Schule. Gäste aus den umliegenden Ortschaften werden gebeten, mit dem Fahrrad zu kommen.


Dass das Jubiläum so intensiv und vielseitig gefeiert werden kann, darum hat sich u. a. die Arbeitsgruppe „1200 Jahre Visbek“ gekümmert. Unter der Leitung von Friedel Kühling gehören ihr Vertreter aller gesellschaftlichen Gruppen an, darunter Kirchen, Schulen und Kindergärten, Rat und Verwaltung, Kultur sowie Gewerbe. Anderthalb Jahre lang haben sie sich regelmäßig getroffen, um Ideen zu sammeln sowie Programmpunkte, Abläufe und Details zu besprechen.


Parkplätze stehen in den Gewerbegebieten "Schneiderkruger Straße" und "Visbeker Damm" zur Verfügung. Grafik: Büschelmann

Die Arbeitsgruppe: Bürgermeister Gerd Meyer (von links), Michelle Wilke, Elfriede Reinke, Christine Holzenkamp (hinten), Birgit Nordmann, Theresa Wittrock, Helga Bramlage, Marion Bornhorst, Manfred Gelhaus (vorne), Alfred Kuhlmann, Pfarrer Hermann Josef Lücker, Pfarrer Wilfried Scheuer und Friedel Kühling. Es fehlen Ekkehard Schwarzer, Annelies Muhle und Susanne Wolkow. Foto: Hermes

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