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Kommunale Wärmeplanung geht in Visbek in die finale Phase

  • Autorenbild: Gemeinde Visbek
    Gemeinde Visbek
  • vor 20 Stunden
  • 1 Min. Lesezeit

Bis zum Sommer 2028 hat die Gemeinde Visbek eigentlich noch Zeit, eine kommunale Wärmeplanung auf den Weg zu bringen. Doch schon jetzt, drei Jahre früher, gibt es eine positive Nachricht aus dem Rathaus zu vermelden: „Nach derzeitigem Stand wird der Bericht zur kommunalen Wärmeplanung im Spätherbst vorliegen und für jedermann öffentlich zugänglich gemacht werden“, sagt Bürgermeister Gerd Meyer.


„Das Ziel der Wärmeplanung ist es, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln“, heißt es dazu im Wärmeplanungsgesetz des Bundes, das am 01. Januar 2024 in Kraft getreten ist. Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohnern müssen demnach die Wärmeplanung im vereinfachten Verfahren mit reduzierten Anforderungen bis zum 30. Juni 2028 realisieren.


Noch bevor das Bundesgesetz in Kraft trat, hat sich die Gemeinde Visbek mit der kommunalen Wärmeplanung befasst. Bereits im Frühjahr 2023 wurde eine Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative für eine „Kommunale Wärmeplanung“ beantragt, die im Juli desselben Jahres bewilligt wurde. Die Auftragsvergabe an die EWE Netz GmbH erfolgte mit Beschluss des Verwaltungsausschusses am 19. März 2024.


„Wir sind hier als Kommune proaktiv tätig geworden, um Planungs- und Investitionssicherheit für alle – Gewerbetreibende und Privatpersonen – zu schaffen. Damit können final Investitionsentscheidungen für eine kosteneffiziente und klimafreundliche Wärmeversorgung getroffen werden“, sagt Bürgermeister Meyer.


Das Ergebnis der kommunalen Wärmeplanung sei die Basis für ein zielgerichtetes und effektives Agieren. Neben der Veröffentlichung des Berichts anlässlich einer Ratssitzung wird es weitere Informationsveranstaltungen für die Bürger geben. „Damit verschaffen wir unseren Betrieben und Bürgern die Möglichkeit, bereits Ende 2025 eine fundierte Basis für ihre künftigen Investitionsentscheidungen zu haben“, so Meyer weiter.


Symbolfoto Photovoltaikanlage (Image licensed by Ingram Image/adpic)
Symbolfoto Photovoltaikanlage (Image licensed by Ingram Image/adpic)


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