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Visbek wächst und wird jünger

Aktualisiert: 17. Feb. 2022


In Visbek leben viele junge Familien. Das spiegelt sich auch in der Bevölkerungsstatistik wider: Das Durchschnittsalter sinkt.(Symbolfoto/Image licensed by Ingram Image/adpic)

Visbeks Einwohnerzahl ist zum zehnten Mal in Folge gestiegen. Mit Stand vom 31. Dezember 2021 leben 10.447 Menschen in Visbek. 2011 lag die Zahl noch bei 9775 Einwohnern. Gegenüber dem Vorjahr leben 79 Personen mehr in der Gemeinde. Erfreulich ist, dass darunter 65 ihre Hauptwohnung in der Gemeinde haben; 14 haben eine Nebenwohnung bezogen. In konkreten Zahlen heißt das: 10.183 Menschen haben ihren Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet, 264 eine Nebenwohnung.


Die größten Veränderungen gab es im Ort Visbek. Hier leben 41 Menschen mehr als im Vorjahr. Es folgen Rechterfeld (+ 32) und Hagstedt (+ 17). In Varnhorn/Siedenbögen (- 11) und in Hogenbögen (- 8) leben weniger Menschen als 2020. Ansonsten bewegen sich die Veränderungen auf einem niedrigen Niveau.


Zudem wird die Bevölkerung jünger. Das männliche Durchschnittsalter ist von 41,5 Jahre in 2020 auf 40,7 Jahre in 2021 gesunken. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim weiblichen Bevölkerungsanteil. Hier sank das Durchschnittsalter von 42,4 Jahre auf 41,6 Jahre.


Die Zahl der Geburten bewegt sich im Vergleich zu den Vorjahren auf einem stabilen, aber auch hohem Niveau. 117 Geburten wurden 2021 registriert (2020: 115). 115 Personen haben die Ehe geschlossen (2020: 99). 89 Personen sind verstorben (2020: 81).


Von den 10.447 Einwohnern sind 1.934 jünger als 18, was ein geringfügiges Plus von vier gegenüber 2021 ergibt. Der Bevölkerungsstatistik zufolge hält sich die Zahl der weiblichen und männlichen Einwohner in etwa die Waage. 5.169 weibliche Personen leben in Visbek (+ 47). Demgegenüber stehen 5.278 männliche Personen (+ 32).


Der Ausländeranteil ist kaum merklich um 0,19 % auf 14,1 % gesunken, was 1.474 Personen entspricht. Davon sind 781 männlich (- 16) und 693 weiblich (+ 8).


Bei den Konfessionen schwanken die Zahlen ebenfalls leicht. Während die katholische Kirche ein Minus von 1,1 % verzeichnet, was 62 Personen weniger als im Vorjahr ausmacht, darf sich die evangelische Kirche über 22 Gläubige mehr freuen (+ 0,11 %). Bei „Sonstigen“ gibt es einen Zuwachs von 0,99 %, was 119 Personen mehr entspricht. Insgesamt sind 6.895 Personen katholisch, 1.379 evangelisch und 2.173 sind „Sonstigen“ zuzuordnen.

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